Travel Diary: Moin, Moin Hamburg!

Travel Diary: Moin, Moin Hamburg!

Wie ihr vielleicht mitbekommen habt, waren mein Mann und ich Anfang Juli für vier Tage in Hamburg. Da ich schon immer mal nach Hamburg wollte und mein Mann auch immer davon geschwärmt hat (er war schon mal dort) hat es dieses Jahr für ihn ein etwas größeres Geburtstagsgeschenk gegeben – nämlich diese Hamburg Reise. Mittag in Hamburg angekommen ging es dann zuerst mal ins Hotel, wo wir auch gleich unser Zimmer beziehen konnten und uns noch schnell für die Stadt frisch machten.

Tag 1

Wo zuerst hin? Jungfernstieg – Hier hat man den Blick auf die Binnenalster, hier reihen sich die schicken Geschäfte. Durch die Alsterarkaden sind es nur ein paar Schritte zum Rathausmarkt mit dem imposanten Rathaus. Man könnte wirklich meinen, man sei in Venedig.

Unseren Hunger stillten wir bei ALEX direkt an der Alster, wo wir aber nicht wirklich begeistert waren. Die Lage ist toll (wenn es nicht gerade regnet), aber ich habe es ein wenig als „Massenabfertigung“ empfunden und kann es daher nicht uneingeschränkt weiterempfehlen.

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Danach ging es auch schon bei strömenden Regen zum Hafen, wo wir uns dann gleich für eine Hafenrundfahrt entschieden haben. Und der Wettergott meinte es gut mit uns, denn kurz nach der Fahrt kam die Sonne raus und wir haben die Fahrt in vollen Zügen genossen. Wir schipperten durch die Speicherstadt, vorbei an den Containerschiffen und der Bootsmann erzählte uns im Hamburger Dialekt viel Wissenswertes über die Stadt.

TIPP: Haltet euch eher an die kleineren Boote, da diese um einiges persönlicher sind und somit richtiges Hamburger Flair vermitteln!

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Nach unserer Hafenrundfahrt sind wir in einem total schnuckeligen Kaffee in der Deichstraße gelandet, wo es dann noch Waffeln und Kuchen für uns gab. Lustigerweise bin ich gar nicht so der Waffel-Fan, aber nach Hamburg, wo es sie wirklich an jeder Ecke gibt, schon. Danach ging es zurück ins Hotel und wir vielen erschöpft ins Bett.

Schönes Leben

Schönes Leben Hamburg Foodguide

Tag 2

Samstag sind wir dann relativ bald gestartet und waren schon um kurz nach neun Uhr am Weg in die City. Es war noch ziemlich ruhig in der Stadt und so spazierten wir ganz gemütlich vom Jungfernstieg in die Speicherstadt bis zum Bahnhof, wo wir uns dann für eine Touri Bus Tour entschieden haben. Früher war ich ja der totale Gegner von solchen Touren, aber ich muss sagen, mittlerweile bin ich auch schon sehr bequem geworden. Denn nicht nur, dass man einiges sieht, sondern man erfährt auch ziemlich viel über eine Stadt. Nach unserer Tour sind wir dann durch die Einkaufsstraßen (Mönckebergstraße) und Große Bleichen geschlendert und zum Abschluss ging es dann auf eines der legendären Fischbrötchen am Hafen bei der Brücke 10.

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Fischbrötchenbude Brücke 10

Fischbrötchen Brücke 10 Hamburg

Wisst ihr eigentlich, dass Hamburg mehr Brücken hat als Venedig und Amsterdam zusammen? Ja, da habe ich auch mal geschaut, weil es wirklich ein Irrglaube ist, dass Venedig die meisten Brücken hat. Solche Facts erfahrt man zB bei den Hafenrundfahrten bzw. Bustouren.

Danach wurde noch ein wenig im Hotel gechillt, bevor wir uns auf die Reeperbahn wagten. Mir war ja gar nicht so wohl bei dem Gedanken, aber mein Mann hat gemeint, dass man das schon gesehen haben muss. Letztendlich war ich dann auch froh. Da war echt was los und so viele Jungesellen-Abschiede, was für mich ja echt unvorstellbar war. *gg*

Wir hatten dann echt noch eine super nette Freiluft-Bar auf einer Bühne am Ende des Kiez gefunden, wo wir dann super leckere Cocktails schlürften und den Abend ausklingen haben lassen.

Tag 3

Am Sonntag haben wir es ein wenig ruhiger angehen lassen und haben uns mal ausgeschlafen, wenn man das so bezeichnen kann. Wir haben das tolle Wetter genützt und uns gleich nach dem Frühstück auf den Weg in Richtung Landungsbrücken gemacht, wo wir dann die Fähre Nr. 62 in Richtung Neumühlen genommen haben.

TIPP: Mit der Hamburg Card sind auch diese Fahrten genau so wie Bus, U-Bahn und S-Bahn inkludiert.

Ausgestiegen waren wir fasziniert von dem bunten Treiben am Elbstrand. Kinder spielen im Sand, Hunde tollen im Wasser und die Erwachsenen chillen am Strand auf Decken oder genießen ihr Fischbrötchen an der Strandperle. Dort kann man auch die sogenannte Himmelsleiter hochlaufen um von oben einen tollen Aus- und Anblick zu genießen. Dort stehen mitunter die tollsten und schönsten Häuser und Villen Hamburgs, die man auch von der Fähre aus super sehen kann! Beim Schlendern durch die hübschen Gassen haben wir dann dieses entzückende Hideaway entdeckt.

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Zum Alten Lotsenhaus

Zum Alten Lotsenhaus Övelgönne Hamburg

Himmelsleiter

Övelgönne Elbstrand Himmelsleiter

Zum Abschluss gab es noch ein Crêpe mit Nutella und dann ging es wieder Richtung City, wo wir uns dann zum zweiten Mal dazu entschieden haben, mit einem der begehrten Touri Busse zu fahren – und zwar rund um die Außenalster, was ich euch sehr empfehlen kann! Jaja, die Busse sind wirklich „tourihaft“, aber man ist sowieso so viel auf den Füßen, dass es dann doch schon mal gut tut sich zwei Stunden berieseln zu lassen.

Danach sind wir dann auf unser Hotelzimmer um uns für das Abendessen fertig zu machen. Es ging nämlich Atelier F. Wenn ihr vorhabt dort essen zu gehen – gerade am Wochenende am Abend, kann ich euch nur empfehlen einen Tisch zu reservieren. Es lohnt sich allemal – nicht nur die Location ist der Hammer, auch das Essen ist TOP!

Atelier F

Atelier F Hamburg Food Guide
Tag 4

Montag war dann auch schon unser letzter Tag, weshalb wir uns auch in der Früh etwas länger Zeit gelassen haben. An diesem Tag wurden dann noch die Sachen erledigt, die wir die letzten Tage nicht geschafft hatten. Zuerst ging es gleich mal rauf auf den Michel, wo ziemlich stark der Wind gegangen ist, aber die Aussicht ist einfach atemberaubend. Man hat wirklich einen tollen Ausblick über die ganze Stadt. Danach wollte ich noch einen Blick ins Komponisten-Viertel werfen, da wir da mit dem Bus vorbei gefahren sind und es dort so schön ausgesehen hat. Weiter ging es in Richtung Marco Polo Terrassen / neue Hafencity ins Kaffee Lieblingsplatz wo ich dann endlich mein Franzbrötchen bekam. Man sage es sei das leckerste der Stadt und ich muss sagen, es war auch mega lecker. Danach sind wir dann nochmal mit der Fähre zum Elbstrand gefahren, wo es dann zum Abschluss noch ein Fischbrötchen bei der Strandperle gab und dann ging es auch schon wieder Richtung Hotel Koffer holen und ab am Flughafen.

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Lieblingsplatz

Lieblingsplatz Hamburg Food Guide Franzbrötchen

 Strandperle

Strandperle Elbstrand Hamburg

 

11 Comments

  • 8 Jahren ago

    Ähnlich lief unser Hamburgbesuch im Mai auch ab – nur dass es bei uns wieder Erwarten extrem heiss war – und wir völlig falsche Kleidung dabei hatten und erst einmal shoppen gehen „mussten“ 😉

    IN welchem Hotel wart ihr? hab das oben nicht rausgelesen, oder hab ich es überlesen?

    • stefanie
      8 Jahren ago

      Haha, war bei uns auch so, nur umgekehrt, dort ist es halt einfach nicht so warm wie bei uns und ich musste mal eine Jacke kaufen! *gg*
      Nein, du hast es nicht überlesen, weil es auch gar nicht im Beitrag steht. 😉 War ein Angebot von Hofer Reisen und wir waren in einem NH Hotel an der Horner Rennbahn. Alles Liebe, Steffi

  • 8 Jahren ago

    Hamburg ist so eine schöne Stadt <3 Dein Travel Diary macht gleich Lust darauf, die Stadt wieder zu besuchen 🙂

    Ganz liebe Grüsse, Sonja
    http://www.littlewhitepages.wordpress.com

    • 8 Jahren ago

      Hi Steffi 😉 Und warst Du bzw. wart ihr mit dem Hotel zu frieden? Weil wir waren im Motel One in St. Georg – und waren zwar vom Service etc. zufrieden, aber die Matratzen gingen gar nicht. So was von extrem weich 🙁

      • stefanie
        8 Jahren ago

        Najaaa, nicht so 100% – das Zimmer war schon sehr abgewohnt und gar nicht nach unserem Geschmack. Frühstück war wirklich ok, da kann man nichts sagen. Aber ich würde das Hotel nicht weiterempfehlen! 😉

  • Ich war schon 2x dort und finde die Stadt klasse! 🙂 So schön! 🙂
    Liebste Grüße, Natascha von SJMB ♡

  • 8 Jahren ago

    Ich war bereits zwei Mal in Hamburg und bin bereits bei meinem ersten Besuch dieser Stadt komplett verfallen <3
    Super schöne Eindrücke eurer Reise, die Restaurant Tipps kann ich gut gebrauchen, der nächste Hamburg-Besuch wird bestimmt nicht mehr lange auf sich warten lassen 🙂
    Alles Liebe, Carina

    the golden avenue

  • Tanja
    7 Jahren ago

    Moin!
    Wollte eigentlich zu ‚leo’s dictionaries‘ und bin dann bei Dir gelandet 🙂
    Da lasse ich doch mal schnell „ganz liebe Grüße aus Hamburg!“ da.
    Schöne Fotos und ein schöner Reisebericht.
    LG,
    Tanja

    • stefanie
      7 Jahren ago

      Hach, das ist ja ein witziger Zufall! 😉 Danke, da freu ich mich aber! Alles Liebe, Stefanie

  • 6 Jahren ago

    Bei mir gehts übermorgen los, freu mich schon seeehr – da hilft eine solch ausführliche Übersicht gut weiter 🙂
    Ganz liebe Grüße,
    Carmen von http://www.goodblog.at

    • stefanie
      6 Jahren ago

      Ach, das freut mich aber. Hoffe, du hattest eine tolle Zeit in Hamburg! Liebe Grüße, Stefanie

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